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“Basically, I'm for anything that gets you through the night - be it prayer, tranquilizers or a bottle of Jack Daniels.”

“Critics don't bother me because if I do badly, I know I'm bad before they even write it. And if I'm good, I know I'm good. I know best about myself, so a critic doesn't anger me.”

“The thing that influenced me most was the way Tommy played his trombone. It was my idea to make my voice work in the same way as a trombone or violin - not sounding like them, but "playing" the voice like those instrument- alists.”
Come Rain Or Come Shine
(Text und Komposition: Johnny Mercer/Harold Arlen)

Aufnahmedaten der verschiedenen von Sinatra im Studio eingesungenen Versionen:
22. November 1961 (Reprise)
1. Julei 1993 (Capitol)

Hochverehrtes Publicum, ein Glanzstück in der langen Karriere des Sängers ist freilich jener Song, welchen ich Ihnen im weiteren Verlauf näherzubringen trachte: Come Rain Or Come Shine. Es gibt zwo Studio-Aufnahmen des Barden, einige Radio- bzw. TV-Mitschnitte und etliche Live-Aufnahmen, welche offiziell auf Tonträgern erschienen sind. Die älteste und die jüngste Sinatra-Aufnahme von Come Rain Or Come Shine liegen fast ein halbes Jahrhundert auseinander. Schon dieser Umstand eröffnet uns die Möglichkeit des reizvollen Vergleiches nicht nur das Arrangement, sondern natürlich vor allem auch die stimmliche Verfassung des Sängers betreffend. Im Verlaufe dieser Abhandlung werden wir uns freilich noch eingehender diesen Vergleichen widmen - dies, meine sehr verehrten Damen und Herren, versteht sich von selbst, nichts anderes erwarten Sie von Ihrem Prinzipal und ergebenem Diener, welcher dieser ihm von sich selbst auferlegten Verpflichtung im Falle dieses Songs mit ganz besonderem Vergnügen nachkommt.

Doch sollen zunächst einmal einige grundlegende Informationen zum Lied selbst gegeben werden - ich denke, es ist für Sie von gar nicht einmal so unerheblichem Interesse, die Geschichte dieses Songs zu erfahren, welcher Sinatra über einen so außerordentlich langen Zeitraum (freilich mit oft jahrelangen Unterbrechungen) begleitete.

Come Rain Or Come Shine ist ein weiteres Beispiel für die fast immer hocherquicklichen Arbeiten des genialen Gespanns Johnny Mercer/Harold Arlen - Namen, denen wir in des Barden Oeuvre ständig zu begegnen pflegen - kein Wunder, war doch Sinatra bekannt dafür, sein Song- material in der Regel noch hohen und höchsten Qualitätsansprüchen auszuwählen. Oh meine sehr geehrten Damen und Herren - Come Rain Or Come Shine genügt auch den allerhöchsten
Qualitätsansprüchen! Der Song wurde für das Broadway-Musical St. Louis Woman geschrieb- en, welches im März 1946 uraufgeführt wurde. Damals wurde der Song von Ruby Hill und Harold Nicholas gesungen - keiner erinnert sich heute dieser Namen, kaum jemandem ist heute noch der Titel der Show geläufig, Come Rain Or Come Shine jedoch überdauerte die Jahrzehnte und
fand auch rasch seinen Weg in die Welt des Jazz, woselbst das Lied zu einem auch heute noch beliebten und gerne aufgenommenen Standard wurde. Die Show selbst brachte es seiner- zeit auf nur hundertdreizehn Vorstellungen, Kritiker äußerten schon vor der ersten Vorstellung die Meinung, hier werde ein falsches Bild der schwarzen Bevölkerung gezeichnet, die Würde der Schwarzen werde fallweise sogar mit Füßen getreten. Die Sängerin Lena Horne, zunächst für die Hauptrolle vorgesehen, sagte ihre Mitwirkung aus eben diesem Grunde ab, ebenso zahl- reiche weitere an der Produktion Beteiligte. Davon abgesehen erfreute sich Come Rain Or Come Shine beim Publicum bald großer Beliebtheit und wurde alsbald vom Orchester Paul Weston mit der Sängerin Margaret Whiting für Schallplatte aufgenommen. Eine weitere Aufnahme von Helen Forrest und Dick Haymes sollte bald folgen. Beide genannten Einspielungen waren zwar in den Charts keine Mega-Erfolge, schlugen sich aber doch ganz beachtlich.

Dass sich früher oder später auch Sinatra des Songs annehmen würde, war nur unschwer vorauszusehen. Bereits Mitte 1946 brachte er Come Rain Or Come Shine innerhalb der Radio-
Sendung Old Gold Show zu Gehör. Diese - naturgemäß von Axel Stordahl arrangierte - Version
kann heute auf der Zwiefach-CD-Kompilation
The V-Discs nachgehört werden. Schon in dieser Fassung erweist sich der Titel als absolut hörenswert, schon damals fand Sinatra den richtigen Zugang zu dem Song, eine fein ausbalancierte Mischung aus gefühlvoller Romantik und stellen- weiser Dramatik, im wesentlichen sollte Sinatra diese Art des Vortrags bei Come Rain Or Come Shine ohne viel zu ändern, beibehalten. Auf dem oben erwähnten CD-Set mit V-Disc-Aufnahmen zählt der Titel mit Sicherheit zu den Glanzlichtern, meine sehr geehrten Damen und Herren.

Erst ganze fünfzehn Jahre später wurde Come Rain Or Come Shine erstmals für eine Sinatra- LP aufgenommen (unverständlicherweise versagte sich der Barde sowohl während seiner Columbia- als auch seiner Capitol-Zeit eine Studio-Aufnahme des Titels). Anno 1961 war es dann allerdings soweit, dass der Song in der definitven Sinatra-Version aufgenommen wurde. Für das größtenteils aus wohlbekannten romantischen Balladen zusammengestellte Album
Sinatra And Strings versicherte sich Sinatra eines Arrangeurs, mit dem er bislang noch nicht zusammengearbeitet hatte, welcher aber in den kommenden Jahren noch sehr große Bedeut- ung für Sinatras musikalisches Schaffen erlangen sollte: Don Costa. Auf Sinatra And Strings sind die vermutlich besten Arrangements zu hören, welche Don Costa je für Sinatra geschrieben hat, später nämlich oblag es ihm fast nur noch, künstlerisch eher zweitklassige Sinatra-Alben mit Arrangements zu versorgen, was seinen wahren Fähigkeiten nicht immer entsprach. Auf Sinatra And Strings jedoch durfte er aus dem Vollen schöpfen und stellte seinem Herrn und Meister einen dichten, ausgesprochen luxuriös wirkenden Streicherteppich zur Verfügung, der nicht selten gar an die Arbeiten des großartigen Axel Stordahl der 40er Jahre erinnert. Einer
der erquickendsten Momente der an Höhepunkten nicht eben armen Platte ist zweifelsohne Sinatras nunmehr zweite Aufnahme von Come Rain Or Come Shine, aufgenommen am 22. November des Jahres 1961. Was für ein wunderbares Arrangement, lauschen Sie, wie zu Beginn die bluesige Trompete aus dem Streicherteppich heraustritt, um bald darauf dem zu singen anhebenden Barden Platz zu machen! Auf dieser Aufnahme tritt uns der Barde in all seinem Glanz, in all seiner Meisterschaft der mittleren Jahre entgegen: Seine Technik, seine Phrasierung sind makellos, seine Stimme, welche im Laufe der vielen Jahre seit der Erst- Aufnahme freilich die jugendlich-romantische Ausstrahlung verloren hatte, klingt volltönend,
klar, bestens ausgereift und erstrahlt in absoluter Best-Form. Ooohhhh, meine sehr verehrten Damen und Herren, wer geriete angesichts der Meisterschaft von Sinatras Interpretation nicht
ins Schwärmen, wer könnte sich hier wohligsten Entzückens enthalten? Vortrefflich fürwahr, mehr noch: hinreißend, nein: Magnifiqué!

Als der Methusalem des amerikanischen Entertainments anno 1993, beinah 78jährig noch einmal nach langer Pause für viele schon ganz unerwartet doch noch einmal ein Aufnahme- studio enterte, entstand Sinatras dritte und letzte Aufnahme von Come Rain Or Come Shine.
Diese Version wurde nachträglich zu einem Duett mit der Sängerin Gloria Estefan verwurstet und erschien auf dem 1993 vom Label Capitol herausgebrachten, höchst kontrovers diskutierten Album
Duets. Haben Sie, meine hochverehrten Damen und Herren, freundlichst die Güte, mir einige Worte zu dieser letzten Aufnahme des Klassikers zu gestatten: Teilweise schlägt sich der greise Barde recht wacker - wenngleich er allerdings an manchen Stellen regelrecht grieß- grämig wirkt. Und freilich: Die vokale Kraft der früheren Jahre hat Sinatra fast völlig verlassen, was besonders im letzten Teil des Songs besonders ins Auge sticht. Das höchst peinliche Geheule seiner Duett-Partnerin tut zudem das seinige, um den Klassiker zu verunstalten.

Oh, meine sehr verehrten Leser und Leserinnen, meine lieben, lieben Freunde: Hätte sich der hochbejahrte Entertainer doch niemals zu diesem unglückseligen Duets-Projekt breitschlagen lassen! Wie sehr leidet doch die Reputation des Mannes, welcher einst The Voice war, unter diesem so wenig glanzvollen Abschluss seiner mehr als fünfzig Jahre dauernden Karriere als Schallplatten aufnehmender Künstler - es ist ein Jammer, Godverdomme...

Live-Aufnahmen von Come Rain Or Come Shine finden Sie auf folgenden Ton- bzw. Bildträgern:

CD Live At The Meadowlands
CD/DVD Sinatra New York
DVD Concert For The Americas
DVD Sinatra In Japan
VHS Sinatra The Voice The Event

Da Sinatra bei seinen letzten Tourneen das Lied fast ständig im Repertoire hielt, gibt es  darüber hinaus entsprechend viele - ja: unzählige unautorisierte Live-Versionen von Come Rain Or Come Shine, welche in eingeweihten Sammlerkreisen kursieren. Meine Damen und Herren, ich gebe Ihnen den guten Rat, sich tunlichst gar nicht erst auf die Suche nach diesen Aufnahm- en zu machen, in der Regel ist die Tonqualität mit einer offiziellen Aufnahme nicht vergleichbar, die einzelnen Versionen sich zudem kaum unterscheidend - verschwenden Sie nicht Ihre kost- bare Zeit für derlei Mitschnitte, führen Sie sich lieber einen Original-Tonträger zu - bei einem ebensolchen lohnt sich die Zeit, die dafür investiert wird, in der Regel sehr viel mehr. In der Tat verhält es sich in der Regel so, dass Zeit, welche hier investiert wird, da fehlt. Wenn Sie also obskuren Live-Mitschnitten lauschen, vernachlässigen Sie auf diese Weise die unendlich ver- lohnenderen Studio-Alben des Barden bzw. die Boxen mit Dorsey- und Columbia-Material, welches nicht hoch genug geschätzt werden kann. Generell bedarf es - aufgrund der riesigen musikalischen Hinterlassenschaft des Barden - eines effizienten Zeitmanagements, um sich nicht im Werk zu verlieren, insbesondere dann, wenn man neben Sinatra auch noch anderen Musikern frönt bzw. auch noch andere, außermusikalische Steckenpferde pflegt.

Deswegen gilt es - beim Vorhandensein mehrerer Interessen - nach Möglichkeit nach einem
penibel festgelegten Zeitplan zu verfahren, ansonsten die Bewirtschaftung der unterschiedlichen,
sich oft genug sogar gegenseitig behindernden Interessen mitunter im Chaos mündet. - Freilich
wird sich mancher durch eine planmäßige Bewirschaftung seiner Interessen empfindlich in seiner persönlichen Freiheit gestört fühlen, je nun: Hier muss freilich ein jeder nach seinem
Gutdünken entscheiden: geordnetes Wirtschaften und Haushalten mit der zur Verfügung
stehenden Zeit oder das Verfahren nach Lust und Laune, welches die Gefahr des Abdriftens
ins Chaos in sich birgt.

Ich selber, welcher ich eine ungeheure Vielzahl unterschiedlicher Interessen verfolge, habe schon oft und oft festzustellen die Gelegenheit gehabt, dass ich mich einfach nicht für oder gegen ein Interesse entscheiden konnte und mich daher so lange besann und besann, bis die Zeit dann nicht mehr reichte, um einem davon wirklich nachzugehen - kurzum chaotische Verhältnisse behinderten, nein: verhinderten das Ausleben eines beziehungsweise mehrerer Interessen. Um solche unerquickliche Situationen zu vermeiden ist die Aufstellung eines Zeitplans, wann welchem Interesse nachzugehen sei, insofern von Vorteil als hier die Zeit
die ansonsten für das Besinnen, welchem Interesse man wohl willfahren möge, wegfällt und daher dem planmäßig nachzugehenden Interesse zugute kommt. Andererseits geht bei dieser reglementierenden Verfahrensweise ein durchaus nicht zu vernachlässigendes Element bei der Verfolgung seiner Interessen verloren: nämlich das außerordentlich wichtige spontane Element, wo man ohne sich lange zu besinnen, für die jähe Auslebung gerade eines und nicht eines anderen Interesses entscheidet. Ich persönlich muss gestehen, hier zwischen den beiden angesprochenen Prinzipien zu schwanken - das spontane Element zu Grabe zu tragen fällt
mir wahrlich nicht leicht, während der Gedanke an die Alternative, nämlich extremstenfalls das ungeordnete und die Interessen wenig förderliche Chaos, mir förmlich die Luft abschnürt. Denn wie kann etwas Erquickliches sich aus dem Chaos ergeben - freilich: wenn man nur allein die Zeit hätte abzuwarten, bis sich das Chaos von selber ordnet und gedeihliche Struktur und Gestalt annimmt - nur wer hätte wohl so viel Zeit? Oh, meine Damen und Herren!

Doch wollen wir uns abschließend noch die eine oder andere der oben gelisteten offiziellen
Live-Versionen von Come Rain Or Come Shine besehen: Wie an dieser - oder vielleicht auch anderer Stelle - schon gelegentlich bemerkt wurde, kam der Song der Alterstimme des Barden
besonders zugute, vermutlich einer der Hauptgründe, warum Come Rain Or Come Shine gerade in den letzten Jahren von Sinatras Live-Schaffen eine so große Bedeutung erlangte - eine Be- deutung, welche das Stück zuvor nicht hatte und erst ab Mitte der 80er Jahre erlangte.

Zunächst einmal zur Fassung, welche uns auf der DVD
Sinatra In Japan geboten wird: Anders als auf der Version des Albums Sinatra And Strings ist hier von den Strings recht wenig zu bemerken, der Fokus liegt hier eindeutig auf den Bläsern, welche dem Song eine deutlich
bluesige Atmosphäre verleihen. In der Einleitung verkündet der Barde sinngemäß, dieser Song
sei eine der Nummern, die er am allerliebsten singe und in der Tat liefert der Senior eine recht brauchbare (Alters-)Version des Titels, bringt sogar am Ende eine Scat-artige Einlage, was Sinatra sich im Allgemeinen nur sehr selten erlaubte. Wie beim gesamten Konzert scheint der Sänger aber auch hier emotional nicht sonderlich beteiligt zu sein, sein Vortrag ist bestenfalls routiniert zu nennen - wie erwähnt zwar brauchbar, aber ohne in irgendeinem Moment heraus- ragend zu sein, was angesichts des Aufnahmejahres 1985 freilich nicht verwunderlich ist.

Die nächste Version stammt aus der Box
Sinatra New York und wurde anno 1984 aufgezeich- net - hier zieht sich der alternde Sänger sehr achtbar aus der Affäre, es gelingt ihm eine kraft- volle Interpretation, bei welcher er - im Gegensatz zu oben erwähnter Version - zudem auch
innerlich weit mehr beteiligt zu sein scheint. Das Orchester spielt mächtig auf und Sinatra läßt sich von der Wucht, mit der hier musiziert wird, offenbar gerne mitreißen. Eine in der Tat ganz
beachtliche Leistung des späten Sinatra. Im Vergleich dazu fällt jedoch die 1986 entstandene Fassung, die uns auf der CD
Live At The Meadowlands geboten wird, eher enttäuschend aus - der betagte Sänger ist hier wieder einmal nicht sehr gut bei Stimme, wirkt müde, ja welk im ersten Teil und hörbar überanstrengt im großen Finale des Songs.

Anno 1986 gab Sinatra ein Gastspiel in Italien, der Heimat seiner Vorfahren, daselbst in Mailand im Palatrussardi - ein wirklich schöner Veranstaltungsort. Das Konzert wurde seinerzeit von einigen europäischen Fernsehanstalten im TV übertragen, später erschien in Italien unter der Bezeichnung The Voice - The Event eine VHS- Kassette mit dem Mitschnitt des Konzerts, welche heute freilich schon zu den Sammlerstücken zählt, da dies Konzert bislang noch nicht
auf Digital Versatile Disc zur Veröffentlichung gebracht wurde, und vermutlich auch niemals werden wird, wenn Sie mir diese persönliche und meine Meinung zum Ausdrucke bringende Anmerkung erlauben wollen. Hier steigt Sinatra emotional tiefer in den Song ein als etwa in der Meadowlands-Aufnahme, was schon aus seiner Mimik und Gestik deutlich ersichtlich ist. Sinatras stimmliche Verfassung bei dieser Nummer kann als für sein hohes Alter immerhin befriedigend gelten.

Eine weitere uns zur Verfügung stehende offiziell veröffentlichte Konzert-Version von Come
Rain Or Come Shine
kann auf der DVD
Concert For The Americas gehört und auch gesehen werden. Seinerzeit - anno 1982 in der Dominikanischen Republik - verzichtete der Sänger völlig auf Streicher und ließ sich von der Big Band eines alten Weggefährten der 40er-Jahre, Buddy Rich, begleiten. Diese Darbietung des hehren Klassikers geriet in jeglicher Hinsicht durch- schnittlich, wirkt wie eine herungergesungene Pflichtübung, wird vom Sänger technisch zwar leidlich gut bewältigt, aber nicht mit Leben erfüllt - zumindest nicht in dem Ausmaße, welches man von The Voice berechtigterweise hätte erwarten dürfen.

Sinatra brachte Come Rain Or Come Shine auch bei seinen letzten beiden Konzerten im Dezember 1994 im Fukuoka-Dome zu Tokio zur Aufführung. Diese beiden völlig verunglückten Auftritte - der Barde hatte bei praktisch jedem Song erhebliche Text-Probleme - markierten das Ende seiner Karriere als Live-Künstler, wiewohl er noch auf Monate hinaus ausgebucht war, wurden alle weiteren Auftrittstermine abgesagt. Am 25. Februar 1995 gab der Senior schließlich sein allerletztes Konzerts im Rahmen einer Gala zum Abschluß eines Wohltätigkeits-Golf- Turniers. Hier brachte Sinatra in einem Kurz-Auftritt sechs Songs zu Gehör, Come Rain Or Come Shine allerdings war nicht darunter.



Vokal- und Instrumentalaufnahmen des Titels von anderen Künstlern (Auszug)
Interpret/Album-Titel/Jahr der Aufnahme bzw. Veröffentlichung:


Johnny Adams: Good Morning Heartache (1993)
Ray Charles: 50th Anniversary Collection (1949-93)
Eric Clapton & B.B. King: Ridin´ With The King (2000)
Petula Clark: Showstoppers (1955-75)
Perry Como: Perry-Go-Round (1956-59)
Michael Crawford: With Love (1989)
Marlene Dietrich: The Cosmopolitan Dietrich (1951-54)
Judy Garland: Concert At The Olympia (1960)
Etta James: Blue Gardenia (2000)
Al Jarreau: Come Rain Or Come Shine (1965)
Bette Middler: For The Boys - O.S.T. (1991)
Liza Minnelli: Millennium Edition (1970-85)
Barbra Streisand: Wet (1979)
Pearl Baily: Some Of The Best (1996)
Chet Baker: Embraceable You (1957)
Count Basie: The Greatest (1957)
Art Blakey: Live At Ronnie Scott´s Club (1985)
Clifford Brown: Planet Jazz (1953)
Rosemary Clooney: Memories Of You (1955-58)
John Coltrane: Last Trane (1957-58)
Chick Corea: Gold Collection (1978)
Dee Daniels: Wish Me Love (1995)
Tommy Dorsey: At The Fat Man´s (1946-48)
Kenny Drew: The Kenny Drew Trio (1956)
Bill Evans: Portrait In Jazz (1959)
Ella Fitzgerald: The Songbooks (1956-64)
Herb Geller: Birdland Stomp (1990)
Stan Getz: Pure Getz (1982)
Benny Goodman: Live In Stockholm (1959)
Dexter Gordon: There Will Never Be Another You (1967)
Earl Hines: Masters Of Jazz (1974)
Billie Holiday: Billie´s Best (1945-59)
Harry James: Live At Clearwater Florida Part II (1970)
Keith Jarrett: Still Live (1986)
Lee Konitz: Luisa (1999)
Paul Kuhn: Street Of Dreams (1996)
Johnny Mercer: My Huckleberry Friend (1974)
Wes Montgomery: Full House (1962)
Joe Pass: Chops (1978)
Art Pepper: The Art Of The Ballad (1956-82)
Oscar Peterson: Plays Broadway (1950-64)
Andre Previn: Uptown (1990)
Spike Robinson: Play Arlen (1991)
David Sanborn: Pearls (1995)
Bud Shank: Lost In The Stars (1991)
Ralph Sharon: Portrait Of Harold (1996)
Jimmy Smith: Bucket (1963)
Lew Soloff: With A Song In My Heart (1998)
Sylvia Syms: A Jazz Portrait Of Johnny Mercer (1984)
Ben Webster: Verve Jazz Masters (1951-59)
Joe Williams: Ultimate (1955-90)




 
Information:

Der Song kann in seinen verschieden- en Studio-Versionen auf folgenden Sinatra-Alben nachgehört werden.
Die Aufstellung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Version Numero Eins:
Sinatra And Strings
My Way - The Best Of
Romance
Everything Happens To Me
The Reprise Collection

Version Numero Zwo:
Duets